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EMPOWER: Gemeinsam für die Zukunft von Elektro- und Wasserstoff-Lkw

03/10/2025

In Turin diskutierten die Partner des europäischen Projekts die Fortschritte bei der Entwicklung von Elektro- und Brennstoffzellen-Lkw und legten die nächsten Schritte auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität fest.

Die Partner des EMPOWER-Projekts trafen sich in Turin, zu Gast an der Technischen Hochschule Turin, zur Generalversammlung, die einem der ehrgeizigsten Ziele unserer Zeit gewidmet war: der Dekarbonisierung des Schwerverkehrs.

EMPOWER (Eco-operated, Modular, highly efficient, and flexible multi-POWERtrain) ist viel mehr als ein technisches Projekt: Es ist der konkrete Beweis dafür, wie europäische Forschung und Zusammenarbeit innovative und nachhaltige Lösungen hervorbringen können. Dank der Entwicklung eines Elektro-Lkw für den Regionalverkehr mit einer Reichweite von bis zu 400 km und eines Brennstoffzellen-Lkw für den Fernverkehr mit einer Reichweite von bis zu 750 km ebnen wir den Weg für eine emissionsfreie Mobilität, die sowohl den lokalen Anforderungen als auch denen der großen europäischen Verkehrskorridore gerecht wird.

Ein wichtiger Baustein ist das Engagement von IIT Hydrogen, das für die Infrastruktur verantwortlich ist: von der Errichtung einer 700-bar-Hochleistungs-Tankstelle für Schwerlastfahrzeuge über die Überwachung der bestehenden Routen und Infrastrukturen in Österreich und Deutschland bis hin zur Koordination von Arbeitsgruppen mit den Stakeholdern.

Während der beiden Tage in Turin tauschten sich die Partner über technologische Fortschritte aus und legten die nächsten Schritte fest. Vor allem aber bekräftigten sie eine klare Botschaft: In europäische Forschung und Projekte zu investieren bedeutet, an eine nachhaltige, konkrete und gemeinsame Zukunft zu glauben.

Der ökologische Wandel erfordert Mut, Weitblick und Zusammenarbeit. EMPOWER ist der Beweis dafür, dass Europa, wenn Institutionen, Forschung und Industrie zusammenarbeiten, zu einem Motor für Innovation und Hoffnung für künftige Generationen wird.